Im Jahr 1989 haben die G7-Staaten die FATF ins Leben gerufen.
Sie hat ihren Sitz in Paris und ist weltweit führend bei der Setzung von Standards auf dem Gebiet der Bekämpfung der Geldwäsche und – nach den Anschlägen vom 11. September 2001 – auch im
Kampf gegen die Terrorismusfinanzierung.
Zu den derzeit 36 Mitgliedern gehören neben 34 Staaten – darunter auch die Bundesrepublik Deutschland – auch die EU-Kommission und der Golf-Kooperations-Rat.
Die FATF hatte bereits 1992 für den Bereich der Geldwäsche und 2001 für den Bereich der Terrorismusfinanzierung Empfehlungen (die so genannten 40 + 9-Empfehlungen) erarbeitet und
seither ständig weiterentwickelt.
Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank haben diese Empfehlungen anerkannt und legen sie – ebenso wie die FATF – den von ihnen vorgenommenen Länderprüfungen
zugrunde.
Weiterführende Informationen zur FATF finden Sie hier auf der Seite der BaFin
Letzte Aktualisierung: 18.11.2016
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